Hans Peter Roentgen ist Jahrgang 1949, Diplominformatiker, hat lange in der Computerbranche gearbeitet und dabei einen Krimi („Der Plotter“) und zwei Sachbücher geschrieben: „Buchführung mit dem Personalcomputer“ (9 Auflagen, Rs Software) und „Quicken Praxislösungen“ (Hanser).
Seit über zwanzig Jahren beteiligt er sich an Schreibseminaren, Diskussionsforen und beim größten deutschen Autorennewsletter war er von Anfang an als Redakteur dabei. Viele Jahre lang arbeitete er regelmäßig in den wöchentlichen Textkritiken der Autorengruppe 42er und in den Textdiskussionen des Literaturforums Südwest mit und heute schreibt und diskutiert er im Autorenforum Montségur: www.montsegur.de.
Heute coacht er Autoren, u.a. Alessandra Bernardi („Die Tochter des Dogen“), Alexander Wichert („Fatimahs Tränen“) und Josefa Mayer Proidl („Ameisenzerschneider“). Er moderiert die Romanwerkstatt von www.Textkraft.de und lektoriert und beurteilt dort die ersten vier Seiten zahlreicher Autoren. Ebenfalls ist er Mitglied der Autorenwerkstatt Phönix (u. a. Tom Liehr, „Radio Nights“, Heike Wolf „Spielsteine der Götter“) und einer der 15 Autoren, die unter Anleitung des Bestsellerautors Andreas Eschbach und des Cheflektors Klaus Frick im Januar 2005 einen Roman an einem Wochenende geschrieben haben: „Sie hatten vierundvierzig Stunden“. Im Januar 2005 war er einer der zehn ausgewählten Preisträger des Rezensionswettbewerbs der Zeitschrift Aviva und des Kulturkaufhauses Dussmann.
Für die Marburger Literaturkritik, für www.literature.de und www.Bücherrezensionen.de hat er über 500 Bücher besprochen und bei www.literature.de hat er eine regelmäßige Kolumne. Im Tempest interviewt er, Lektoren, Literaturagenten und Autoren, darunter Andreas Eschbach, Juli Zeh und Sol Stein.
Mit seiner Frau wohnt er hoch über den Dächern Freiburgs.
http://www.hproentgen.de
Was dem Lektorat auffällt
Vier Seiten für ein Halleluja
Schreiben ist nichts für Feiglinge
Drei Seiten für ein Exposé
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Was dem Lektorat auffällt
Niemand wirkt so im Geheimen wie Lektoren. Sie arbeiten im Dunkeln wie Maulwürfe, die unter den Buchseiten leben und von denen man nur die Produkte sieht: die lektorierten Bücher. Doch erfolgreiche Autoren schwören auf ihre Lektoren. Sie wissen, wie man Texte poliert, verbessert, ihr Potenzial nutzt. Egal, ob es um Füllwörter, Spannungsbogen, Absätze oder Leerzeilen, Plot und Exposés geht. Hans Peter Roentgen hat in seinen Artikeln zusammengefasst, was Lektoren auffällt. Wie man die Fallen vermeidet und das Potenzial seiner Geschichte optimal nutzt. Er zeigt Ihnen, wie Sie diesen Erfahrungsschatz für Ihr Manuskript nutzen können. -
Vier Seiten für ein Halleluja
Vier Seiten, mehr lesen Verlagslektoren von unverlangt eingesandten Manuskripten nicht, so die Klage abgelehnter Autoren. Verlagsborniertheit? Nein, Profis können tatsächlich nach den ersten Seiten sehen, woran ein Text krankt. Da wird zu viel erklärt, oder die Personen bleiben blass, oder der Text ist mit Adjektiven überladen oder ... Wenn solche Probleme in einem Text auftauchen, wird der Lektor ihn schnell beiseite legen, und die Autorin oder der Autor erhält einen der beliebten, nichtssagenden Formbriefe. Probleme, die auf den ersten vier Seiten auftreten, setzen sich nämlich in aller Regel im Rest des Manuskripts fort. Wie Sie verhindern können, dass es auch Ihrem Manuskript so ergeht, erfahren Sie in diesem Buch. „Eine rundum überzeugende Idee von Hans Peter Roentgen — und ein Glücksfall für angehende AutorInnen.“ Gabi Neumayer, Chefredakteurin des Autorennewsletters ‚The Tempest’ „Es macht Spaß, „Vier Seiten für ein Halleluja“ zu lesen, niemals langatmig, oft habe ich breit gegrinst.“ Sabina Lorenz, Autorin (‚Die Fremde ist ein Ort’) „Statt trockener Theorie nimmt Hans Peter Röntgen die ersten vier Seiten von Geschichten und analysiert diese auf eine sehr unterhaltsame Art auf Fehler oder Verbesserungsmöglichkeiten.“ Bestsellerautor Christoph Hardebusch (‚Die Trolle’, ‚Sturmwelten’) „Brilliante Idee, großartig umgesetzt.“ Tom Liehr (‚Geisterfahrer’, ‚Radio Nights’) „Wer meint, er kann schreiben, ohne dieses Buch vorher studiert zu haben - der ist selber schuld.“ Katherina Timm (‚Die Kosakenbraut’) „Jedem, der wissen will, woraus ein gutes Handwerk besteht und wie es funktioniert, kann ich diesen Schreibratgeber sehr empfehlen.“ Olga A. Krouk (‚Staub zu Staub’) „Ein Buch, das mit Kopf und Schultern über der Masse herausragt.“ Alex Wichert (‚Fatimas Tränen’, ‚Sand und Blut’) „Der etwas andere Schreibratgeber – ideal für Einsteiger, aber auch für Fortgeschrittene.“ Andrea Lionne Hinz, Wissenschaftslektorin -
Schreiben ist nichts für Feiglinge
Ein Augenöffner für Nachwuchsautoren. In zwanzig Jahren hat Hans Peter Roentgen auf zahlreichen Seminaren und Treffen, in Foren und Diskussionszirkeln Autoren kennengelernt, die alle eins verband: Sie hatten keinen Verlag. Doch im Laufe der Jahre änderte sich das. Einige konnten sogar Bestsellerkarrieren starten. Wie es dazu kam, die unterschiedlichen Wege zur Veröffentlichung, schildert er hier. Auch wie Verlage arbeiten, welche Bedeutung Online-Rezensionen haben und das Feuilleton, wie Verlage zu neuen Autoren kommen, wo und wie sich Bücher verkaufen, kurz: Alles Wissenswerte rund um den Buchmarkt. Mit Interviews bekannter Verlagslektoren, Literaturagenten und Betreiber von Internetforen. -
Drei Seiten für ein Exposé
Exposés sind das Fegefeuer der Autoren. Leichter quetscht man einen Elefanten durch ein Nadelöhr, als dass man einen 400-Seiten Roman auf drei Seiten Exposé eindampft. Hier erfahren Sie, wie Sie ein Exposé schreiben, es verbessern und für Ihren Roman nutzen, um Schwachstellen Ihrer Geschichte aufzuspüren. Was ein Kurzexposé und ein Pitch ist und was Sie an Verlage und Literaturagenten schicken müssen. - 14 Beispielexposés und wie man sie verbessert - 6 erfolgreiche Exposés, die zu einem Verlagsvertrag führten, darunter eins von Titus Müller - Sieben namhafte Literaturagenten verraten im Interview, was ihnen wichtig ist.